Fragen und Antworten

Worin liegt der Vorteil für Arbeitnehmer/innen bei einem Übergang in die TQG Transfer?
Sie erhalten Unterstützung bei der Stellensuche, individuelle Qualifizierungen und kompetentes Coaching.
In der TQG haben sie Zeit, Bewerbungsstrategien zu optimieren und umzusetzen sowie berufliche Netzwerke zu aktivieren.
Die Mitarbeiter/innen sind nicht arbeitslos, da sie einen befristeten Arbeitsvertrag mit der TQG eingehen.
Das Gehalt während der Transferkurzarbeit ist in der Regel höher als das Arbeitslosengeld.

Wie funktioniert der Übergang in die TQG Transfer?
Der Übergang erfolgt freiwillig. Die Arbeitnehmer/innen schließen einen Aufhebungsvertrag mit dem bisherigen Arbeitgeber und gleichzeitig einen neuen befristeten Arbeitsvertrag mit der TQG ab.

Wie sieht die Beschäftigung in der TQG Transfer aus?
In der Transfergesellschaft gibt es keine festen Arbeitszeiten. Nach individuellen Absprachen nehmen die Mitarbeiter/innen an Qualifizierungen oder Praktika und Coaching teil, um die Vermittlungschancen zu erhöhen. Darüber hinaus finden regelmäßige Workshops rund um das Thema Arbeit statt.

Wie sieht das Coaching in der TQG Transfer aus?
Alle Mitarbeiter/innen bekommen einen persönlichen Coach. In Einzel- gesprächen werden Fach- und Selbstkompetenzen herausgearbeitet. Das Ziel dabei ist, eine konstruktive Strategie zu entwickeln, um schnell wieder einen neuen Arbeitsplatz zu finden.

Können die Arbeitnehmer/innen selbst Qualifizierungen vorschlagen?
Für die TQG spielen Kompetenz und Initiative der Mitarbeiter/innen eine wichtige Rolle. Deshalb sind eigene Qualifizierungsvorhaben die Grundlage des jeweiligen Qualifizierungskonzeptes.

Sind Praktika während der TQG Transfer möglich?
Praktika werden von der TQG ausdrücklich unterstützt, weil sie die Vermittlungschancen deutlich erhöhen. Während eines Praktikums wird das Gehalt der TQG in vollem Umfang weiter gezahlt und die Mitarbeiter/innen sind unfall- und sozialversichert.

Macht die TQG Transfer auch Stellenvorschläge?
Die TQG weist regelmäßig auf freie Stellen hin, von denen sie durch ihr umfangreiches Netzwerk Kenntnis erhält.

Wie sind die Kündigungsfristen bei der TQG Transfer?
Die Mitarbeiter/innen der TQG haben ein befristetes Arbeitsverhältnis. Deshalb können die Mitarbeiter/innen mit einer Frist von 10 Tagen kündigen. In der Regel endet das Arbeitsverhältnis durch einen Aufhebungsvertrag.

Können die Mitarbeiter/innen in der TQG Transfer bleiben und gleichzeitig bei einer neuen Stelle arbeiten?
Ein Zweitarbeitsverhältnis ist möglich. Der Arbeitsvertrag mit der TQG bleibt ohne Gehaltszahlungen bestehen. Die Mitarbeiter/innen haben die Möglichkeit, in die TQG zurückzukehren, wenn die neue Beschäftigung nach einer Probephase nicht weitergeführt werden soll. Durch das Zweitarbeitsverhältnis verlängert sich jedoch ihr befristeter Arbeitsvertrag mit der TQG nicht.

Kann eine Nebentätigkeit ausgeübt werden?
Eine Nebentätigkeit ist möglich, aber anzeigepflichtig. Wenn die Nebentätigkeit bereits während der Beschäftigung beim bisherigen Arbeitgeber genehmigt und ausgeübt wurde, wird sie in der Regel nicht auf das Gehalt in der TQG angerechnet. Es erfolgt eine Einzelfallprüfung in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.

Was ist die Mobilitätsprämie?
Die Mobilitätsprämie wird an die Mitarbeiter/innen ausgezahlt, wenn sie die TQG vor dem Ende ihrer Vertragslaufzeit verlassen.

Wie hoch ist das Gehalt bei der TQG Transfer?
Das Gehalt in der TQG setzt sich zusammen aus dem Transfer-Kurzarbeitergeld in Höhe von 60/67% des bisherigen Nettogehalts. In der Regel zahlt der ehemalige Arbeitgeber einen Zuschuss, der im Sozialplan vereinbart wird.

Wird das Gehalt der TQG Transfer besteuert?
Das Transfer-Kurzarbeitergeld ist nicht steuerpflichtig, jedoch der Zuschuss des Arbeitgebers und das Gehalt für Urlaubs- und Feiertage. Meistens bleibt das Einkommen steuerfrei, da diese Beträge nicht die gesetzlichen Freibeträge überschreiten.

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